Blog: Die Zeit ist reif! Die Einführung neuer Technologien ist der Weg von morgen

Die Einführung neuer Technologien ist der Weg von morgen.

Angst vor der Adoption

In diesem Blog befassen wir uns mit der Angst vor der Einführung neuer Technologien und damit, wie man diese Hürde für Innovationen überwinden und den Weg zur digitalen Transformation einschlagen kann.

Furcht

Angst kann ein starker Motivator bei Entscheidungen sein: Wenn sie positiv ist, dient Angst als Indikator für eine potenziell schlechte Entscheidung - sie schlägt Alarm, dass der vorgestellte Weg ein erhebliches Risiko birgt.

Wenn die Angst jedoch negativ ist, kann sie uns auf irrationale Weise davon abhalten, bedeutende Veränderungen vorzunehmen oder Maßnahmen zu ergreifen, die langfristig von Nutzen sein könnten.

Die Frage ist also, woher wir wissen, wann unsere Ängste gerechtfertigt sind und wann sie von anderen Faktoren bestimmt werden.

Der Schlüssel zu dieser Frage liegt darin, zu analysieren und zu verstehen, woher die Angst kommt. Die Angst vor der Adoption ist in der Regel auf vier Hauptgründe zurückzuführen:

  • Furcht vor der Entscheidung
  • Furcht vor dem Unbekannten
  • Angst vor Unerfahrenheit
  • Angst, dass es nicht funktionieren wird

Beim Lesen dieses Blogs werden wir auf jede dieser Ängste eingehen, um besser zu verstehen, was sie uns sagen wollen.

Furcht vor der Entscheidung

Wenn wir vor einschneidenden Entscheidungen stehen, kann uns die Angst vor den Folgen einer falschen Entscheidung oft zur Untätigkeit treiben oder dazu, die Vorteile der Innovation zu unterschätzen.

Diese Art von Entscheidungen kann besonders schwierig sein, wenn wir uns außerhalb unserer Komfortzone befinden. Es kann schwierig sein, aus einer Liste von Anbietern und Lösungen zu vergleichen und auszuwählen.

Bei der Entscheidungsfindung ist es wichtig, dass Sie die Merkmale Ihres Unternehmens, die Risiken, die mit der Untätigkeit verbunden sind, und die Risiken, die mit verschiedenen potenziellen Lösungen verbunden sind, verstehen. Der Schlüssel zu diesem Schritt ist eine solide Strategie zur Minderung von Risiken und Chancen.

Insbesondere ist es wichtig, die Ziele oder den Nutzen des Projekts klar zu definieren und das Risiko zu ermitteln, dass diese Ziele nicht erreicht werden. Auf diese Weise kann eine Organisation oder eine Einzelperson die wahrgenommenen technologischen Risiken mit den ursprünglichen Chancen oder Vorteilen vergleichen, die den Anlass für die Erwägung des Projekts gaben. Arbeiten Sie dann mit den Anbietern zusammen, um die mit der Technologie verbundenen Risiken systematisch anzugehen und zu mindern, damit Sie die Chancen wahrnehmen können.

Dadurch sind wir in der Lage, die Entscheidung in einen analytischen, faktenorientierten Prozess aufzuschlüsseln, der sich auf die Chancen und nicht auf die Risiken konzentriert. Eine auf den Vorteilen basierende Entscheidungsfindung kann sehr viel positiver sein als ein risikobasierter Entscheidungsprozess und bietet eine starke Motivation während des Einführungsprozesses.

Furcht vor dem Unbekannten

Die Angst vor dem Unbekannten und vor dem Verlassen unserer Komfortzone sind starke Motivatoren für das Nichtstun.

Ähnlich wie bei der Angst vor der Entscheidung neigen wir bei unbekannten Dingen dazu, uns auf die Risiken zu konzentrieren, die mit der Veränderung verbunden sind, und nicht auf die Risiken, die mit unserer Untätigkeit verbunden sind.

Um dies zu erreichen, müssen wir die in Frage kommende Innovation oder Technologie besser verstehen.

Abgesehen von der Beantwortung der technischen Fragen, wie z. B. funktioniert es, ist es etabliert, wird es für mich funktionieren, ist es auch wichtig, die Zehntausend-Fuß-Sicht zu verstehen.

Die digitale Transformation ist ein komplizierter Prozess, der die Zustimmung von Führungskräften erfordert,

Aufsichtspersonen und Bediener gleichermaßen und erfordern umfangreiche Umschulungen für IT und Bediener. Daher ist es wichtig, nicht nur die technologische Seite zu verstehen, sondern auch die betriebliche und menschliche Seite.

Außerdem ist es hilfreich, mit anderen zu sprechen, die diesen Prozess bereits durchlaufen haben, um zu verstehen, was bei ihnen funktioniert hat und was nicht. Es gibt einen Grund, warum wir Angst davor haben, Erstanwender zu sein, aber glücklicherweise haben die meisten großen Automatisierungstechnologien bereitsErst-,Zweit- undDrittanwender.

Angst vor Unerfahrenheit

Ähnlich wie die Angst vor dem Unbekannten kann auch die Einführung einer neuen Technologie, mit der wir wenig Erfahrung haben, einschüchternd wirken, selbst wenn wir auf hohem Niveau verstehen, wie die Lösung funktionieren soll.

Gute Technologieanbieter sind sich dessen bewusst und sollten umfassende Schulungs-, Übergangs-, Kommunikations- und Partnerschaftsoptionen anbieten, um sicherzustellen, dass der Prozess sowohl für den Anbieter als auch für den Kunden erfolgreich ist. Entscheiden Sie sich für einen Partner, der weiterhin mit Ihnen zusammenarbeitet, und nicht für einen Transaktionsverkauf mit eingeschränktem After-Sales-Support.

Angst, dass es nicht funktioniert

Befürchtungen, dass eine neue Technologie nicht funktioniert, lassen sich in der Regel in eine von drei Gruppen einteilen: Die Technologie eignet sich nicht für meinen Anwendungsfall, die Technologie ist nicht etabliert, oder der Übergang/die Einführung der Technologie funktioniert nicht.

Die erste ist ganz einfach: Es ist wichtig, die Technologie auf der Grundlage der Vorteile, die sie Ihrem Unternehmen und Ihrem Anwendungsfall bieten kann, quantitativ zu bewerten.

Die beste Strategie erfordert ein Verständnis der Umsetzungsziele in Bezug auf den Geschäftswert und eine Einschätzung, warum der Aufwand für Veränderungen gerechtfertigt ist. Innovationen sollten auf der Grundlage quantitativer und greifbarer Vorteile, aber auch der weicheren und schwieriger zu qualifizierenden Vorteile bewertet werden. Weitere Ideen zu diesem Thema finden Sie in unserem jüngsten Blog über den ROI der Automatisierung.

Die zweite sollte ebenfalls einfach sein, kann aber etwas schwieriger sein, wenn man sich auf dem Gebiet nicht so gut auskennt: Es ist sinnvoll, sich zu überlegen, wo sich die Technologie im Annahmezyklus befindet bzw. wie gut sie etabliert ist.

So ist beispielsweise die Automatisierung von Fertigungsstraßen, Förderanlagen und Brückenkränen in vielen Branchen bereits weit fortgeschritten. Auch wenn es in Ihrer spezifischen Anwendung relativ neu sein mag, sollten Sie herausfinden, wo sich die einzelnen Komponenten im Reifezyklus befinden, sowohl innerhalb als auch außerhalb Ihrer Anwendung/Branche. Zusammen mit Erfahrungsberichten und Live-Demos kann dies dazu beitragen, Bedenken hinsichtlich der Robustheit und Leistung einer potenziellen Lösung auszuräumen.

Der dritte Bereich ist in der Regel derjenige, in dem wir unsere größten Herausforderungen sehen: Die Verbreitung einer neuen Innovation erfordert eine umfassende Kommunikation mit allen betroffenen Interessengruppen.

Die Führungskräfte müssen sich in die Lage ihrer Interessengruppen versetzen und verstehen, wie sich die Einführung einer neuen Technologie auf ihre tägliche Arbeit auswirken wird - im positiven wie auch im anfänglich vielleicht negativen Sinne. Die Führungskräfte sollten auch ihre Verbündeten und Gegner identifizieren. Interne Befürworter sind der Schlüssel für die Befürwortung einer neuen Technologie und sind oft die Personen, die am meisten mit der täglichen Arbeit der einzelnen Mitarbeiter zu tun haben. Die Kommunikation der wichtigsten Vorteile und Argumente für eine neue Technologie, insbesondere mit den Gegnern, wird dazu beitragen, den Übergang zu erleichtern.

Technologie um der Technologie willen schafft keine Akzeptanz.

Es gibt viele Möglichkeiten, die Kommunikation während des gesamten Implementierungsprozesses zu optimieren, z. B. regelmäßige E-Mail-Newsletter, Live-Demonstrationen über Webkonferenzsoftware und interne Messaging-Plattformen. Je besser die Beteiligten mit der Technologie vertraut sind, desto besser werden die Endergebnisse sein.

Schlussfolgerungen

Die beste Verteidigung ist ein guter Angriff - wer nichts tut, wird nicht wettbewerbsfähig.

Wenn wir quantitative Ziele definieren und Lösungen an ihrem Nutzen messen, sind wir besser gerüstet, den Wandel und die damit verbundenen Entscheidungen und Herausforderungen anzugehen. Die Angst vor Innovation beruht auf der Angst vor dem Unbekannten.

Technologien wie die Automatisierung gibt es nun schon seit Jahrzehnten. Sie sind erprobt und bewährt, daher ist Wissen der wichtige zweite Schritt zur Überwindung der Angst vor der Einführung.

Schließlich erfordert die Einführung einer neuen Technologie viel Kommunikation. Die Kommunikation sollte von der Spitze ausgehen und sich auf die Vorteile der Technologie stützen, um die Motivation für einen Wechsel zu fördern.

Rationalisieren -> Wissen aneignen -> Kommunizieren!

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Weitere Lektüre:

https://en.wikipedia.org/wiki/Diffusion_of_innovations

https://blogs.oracle.com/oraclehcm/how-to-overcome-the-fear-of-technology-adoption-in-uncertain-times

https://www.mindville.com/blog/how-to-conquer-your-fear-of-new-business-technology

https://www.entrepreneur.com/article/341976

https://qz.com/904285/the-optimists-guide-to-the-robot-apocalypse/

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